Alljaehrlich am 25. Januar feiern die Schotten Burns Night, ein Fest zu Ehren des schottischen Poeten Robert Burns. Traditionell gibt es Haggis, eine ziemlich ekelige Pampe aus Schafsinnereien, gebacken im Schafsmagen. Natuerlich mussten wir die Burns Night auch mit unser multi-kulti Whanau beim woechentlichen Sonntagsdinner feiern, uns so kam es, dass wir bei Ben und JJ gestern Haggis (zum Glueck auch in einer vegetarischen Variante) vorgesetzt bekamen und Andy-der-Schotte aus vollster Seele altschottische Gedichte zum Besten gab. Interessant, sehr interessant. Burns hat unter anderem ein Gedicht verfasst, in dem es um den Haggis geht, das mit einem theatralischen Messerwurf in den Fleischballen unterstrichen wird – sehr beeindruckend von Andy vorgefuehrt. Leider hatten wir keinen Whiskey, das haette wohl noch dazu gehoert, aber auch ohne war es ein toller Abend. Zum ersten mal waren so viele Leute da, dass wir einen zweiten Tisch anbauen mussten und Kirsten zum Mitbringen zusaetzlicher Stuehle gezwungen wurde.
Every year on 25 January the Scots celebrate Burns Night, a feast in honour of scottish poet Robert Burns. They serve a haggis dish, some disgusting goop made of sheep bowels and cooked in a sheep’s stomach. As a matter of course we had to celebrate Burns Night with our multi-cultural Sunday-night-dinner-Whanau and so we had haggis at Ben and JJ’s place last night (thank god Ben made a vegetarian version of the haggis as well). Andy-the-Scot was forced to recite old-scottish poetry and performed well stabbing the haggis while adressing it the traditional way. Interesting, very interesting. Unfortunately we didn’t have any whiskey at hand, but even without it it was a great (and educating) evening.
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