Wir hatten mal wieder ein zweitaegiges Staff-Meeting in Rotorua. Eigentlich wollte ich gar nicht hin, denn in den letzten Wochen war ich ein bisschen unzufrieden mit meinem Job geworden. Die Kommunikation mit meinem Chef lief nicht richtig und ich habe ohne jegliches Feedback einfach nur gelangweilt vor mich hin gearbeitet. Da ab Weihnachten bis Ende Januar in Neuseeland eh tote Hose herrscht und kaum einer ueberhaupt arbeitet (selbst diejenigen, die nicht im Urlaub sind, arbeiten nicht wirklich) war ich total unterfordert und ganz schoen noelig, wenn es um meine Arbeit ging. Am Donnerstagmorgen hatte ich dann zum Glueck die Gelegenheit, einmal ausfuehrlich mit meinem Boss zu reden. Erstaunlicherweise lief das Gespraech sehr gut und nachdem er mich ausgibig gelobt und ich ihn ausgibig kritisiert habe, sind wir froehlich und gut gelaunt in den zweiten Tag des Staff-Meetings gestartet. Er mit dem Wissen, dass ich eigentlich gern fuer TIASA arbeite, aber viel motivierter bin, wenn ich selbstaendig und eigenverantwortlich arbeiten kann. Ich mit einer Gehaltserhoehung (in zwei Stufen, eine rueckwirkend zu November, eine ab Mitte Februar) und einer zusaetzliche Woche Urlaub ab 1. April in der Tasche.
Rotorua und neue Motivation
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