Ha! You might think this is going to be the boring story of just another migrant who created a blog to document the first steps in the new country and to update friends and family back where they came from.
Wrong! This blog started almost 2 years before Kai and I moved to New Zealand. It obviously had a different domain name (the .geek.nz domains became only recently available), but what we had under www.diane-und-kai.de was certainly the predecessor of the current blog.
In 2004 Kai and I had been together for more than ten years, and for a long time it had been clear to us that we wanted to stay together until we’re old and grey (or bold, which is more likely in Kai’s case). And while we loved the idea of being married, the concept of getting married seemed a bit alien to us. Don’t get me wrong, I love other people’s weddings. I think everyone should have the wedding they dream of – and if it’s their true wish to say “I do” in a church, wearing a white wedding dress, throwing a big party for people they only ever see at weddings and funerals afterwards, and spending thousands of dollars on that one day, I have absolutely no problem with that. But this was never our idea of a nice wedding.
What we did instead? We hopped on a plane, travelled through Australia for few weeks, arrived in Sydney in time for WebDU (which was called MXDU at that time) and got married at Sydney’s Botanic Gardens the day before the conference started. This way we didn’t have to get married all by ourselves, but our guests (all speakers, organisers or attendees of the conference) didn’t know us well enough to stress us out. It was one of my best days ever, without the stress of having to be the best day of my life. We had Subway sandwiches, great Australian wine in cheap glasses, the best wedding vows ever, and the first thing we did after returning to the hotel was uploading wedding photos into our blog. We had kept a travel diary throughout the whole holiday, and finalising it with wedding photos made it just perfect. Well, and obviously we had a big party for friends and family once we were back in Germany – very stress-free, since we were already married, yay!
When we moved to New Zealand the blog was just transformed into exactly what I mentioned above: just another migrant’s blog to document the first steps in the new country and to update friends and family back where we came from. Today it’s more of a diary of awesomeness, still to keep in touch with friends and family, but no longer focussed on the people in Germany.
30 Days of Me (12) – Warum gibt es dieses Blog?
Ha! Da mag sich wohl so mancher denken, dass jetzt die langweilige Geschichte von einem der vielen Migranten kommt, die mit dem bloggen angefangen haben, um die ersten Schritte im neuen Land zu dokumentieren, und um Freunde und Familie daheim auf dem Laufenden zu halten.
Falsch! Dieses Blog startete mehr als 2 Jahre bevor Kai und ich überhaupt nach Neuseeland gezogen sind. Natürlich hatte es einen anderen Domain-Namen (die .geek.nz Domains gibt es noch nicht so lang), aber was wir unter www.diane-und-kai.de hatten, kann sicher als Vorgänger dieses Blogs gelten.
Im Jahre 2004 kannten Kai und ich uns seit mehr als zehn Jahren. Schon lange war uns klar dass wir zusammen alt und grau (oder glatzköpfig, was in Kais Fall eher wahrscheinlich ist) werden wollen. Während wir die Idee verheiratet zu sein total toll fanden, gab uns die Vorstellung vom heiraten selbst nicht wirklich viel. Nicht dass ich falsch verstanden werde: ich liebe die Hochzeiten anderer Leute. Ich denke, dass jeder die Hochzeit haben sollte, von der er/sie träumt – wenn es der größte Wunsch ist, in einer Kirche “Ja, ich will” zu sagen, dabei ein weißes Hochzeitskleid zu tragen, anschliessend eine Party für Leute, die man sonst nur auf Hochzeiten und Beerdigungen sieht, zu schmeissen und für das Ganze Tausende von Dollarn auszugeben… da habe ich echt nichts gegen. Allerdings war das nie unsere Idee einer schönen Hochzeit.
Was haben wir statt dessen gemacht? Wir sind in ein Flugzeug gestiegen, haben Australien bereist, sind in Sydney rechtzeitig für die WebDU (die damals noch MXDU hiess) angekommen und haben am Tag vor der Konferenz im Botanischen Garten geheiratet. So mussten wir nicht ganz allein heiraten, jedoch kannten unsere Gäste (alles Speaker, Organisatoren und Teilnehmer der Konferenz) uns nicht gut genug um uns stressen zu können. Es war einer meiner besten Tag ever, ohne den Stress, der schönste Tag meines Lebens sein zu müssen. Wir hatten Subway-Sandwiches, großartigen Australischen Wein in billigen Gläsern, die besten Hochzeitsversprechen ever, und nachdem wir ins Hotel zurückgekehrt waren, haben wir erstmal unsere Hochzeitsfotos ins Blog hochgeladen. Wir hatten während des gesamten Urlaubs ein Reisetagebuch geschrieben, und es mit den Hochzeitsbildern abzuschliessen hat es perfekt abgerundet. Natürlich hatten wir auch noch eine Party mit Freunden und Familie nachdem wir nach Deutschland zurückgekehrt waren – sehr stress-frei, da wir ja schon verheiratet waren, yay!
Als wir dann nach Neuseeland gezogen sind, haben wir das Blog für genau das genutzt was ich oben beschrieben habe: als Chronik von Migranten, die ihre ersten Schritte im neuen Land dokumentieren, und Freunde und Familie daheim auf dem Laufenden zu halten. Heute ist es ein Tagebuch für all unsere großartigen Erlebnisse, das immer noch Freunde und Familie auf dem Laufenden hält, sich jedoch nicht mehr nur auf Leute in Deutschland fokussiert.
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