Aufregende Ankunft

In der letzten Woche hat Carinas und Christians wundervolle Tochter Indigo das Licht der Welt erblickt. Ich habe also in den letzten Tagen viel Zeit damit verbracht, den neuen Erdenbuerger willkommen zu heissen. Ich habe Windeln und Feuchttuecher gekauft, den Papa zum Fruehstuecken geschickt, die Mama unterhalten, schwarzfluessige Windeln gewechselt, die Babyfinger in sechs verschiedenen Sprachen gezaehlt, und all die Dinge gelernt, die auch neue Eltern in den ersten Tagen mit Baby lernen. Ich kenne jetzt den Kreisssaal und den Delivery Ward im Wellingtoner Krankenhaus genauso gut wie die Delivery Suite in Paraparaumu. Ich weiss alles ueber Blutuntersuchungen und Impfungen, ueber die Gefahr von Hueftschaeden bei Steisslage und ueber Verschiedene Haltungen beim Stillen. Wirklich spannend! Wer jetzt aber Hoffnung hegt, dass sich meine Einstellung zu eigenen Kindern dadurch geaendert hat, den muss ich leider enttaeuschen. So suess die Kleine auch ist, Kinder sind und bleiben etwas, das zu anderen gehoert, nicht zu Kai und mir. Gern uebernehme ich mal eine Schicht Babysitten (falls Carina und Christian sich jemals von der Maus trennen koennen) und begleite Mama und Papa auch mal an den Strand oder auf den Spielplatz, aber fuer 24/7 kommt mir das nicht in Frage! ;-)

Gut ist natuerlich auch, dass Marie in dieser Woche schon ein Jahr alt wird. Somit ist sie ja kein Baby mehr, sondern ein Toddler und somit mein Lieblingstoddler! Das gibt die Postition des Lieblingsbabies frei, die ab nun Indigo inne haelt. Was fuer ein perfektes Timing! ;-)

Last week Carina’s and Christian’s wonderful daughter Indigo was born. So I spent my time during the last couple of days buying nappies and wipes, sending the new dad to get some breakfast, entertaining the new mum, changing black-wet nappies, counting baby fingers in six different languages and learning all the things new parents learn as well. I now know all about the Wellington Delivery Ward and Paraparaumu Delivery Suite. I learned everything about blood tests, immunisation and the risk of hip injuries from breech positions as well as all about the different breast feeding techniques. But if now someone gains the hope that I could change my opinion of having kinds on my own, I’m sorry I have to diappoint you. Children are definitely something that belongs to others, not to Kai and myself. I’m happy to take care of the little one for a couple of hours if Carina and Christian want to do something without her in a couple of months time, or I’ll support them on the playground or at the beach, but a baby for 24/7 is completely out of question!
Good thing is, that Marie already turns one this week. Therefor she’s not a baby anymore, but a toddler – my favorite toddler! Leaves the position as favorite baby vacant for Indigo. That’s what I call perfect timing! ;-)