Inzwischen ist es 23 Uhr und so langsam machen wir uns auf den Weg ins Bett. Von fliessend Wasser ist nach wie vor keine Spur, aber immerhin sind vor ein paar Stunden zwei Maenner mit Taschenlampen durch den Busch am Hang gegenueber gekrochen. Wir hoffen stark, dass es sich hierbei um qualifizierte Personen handelte, die das Karori-Wasserproblem nun loesen. Unseren Spuelkasten an der Toilette haben wir inzwischen mit Wasser aus dem Luftentfeuchter im Rumpus Room aufgefuellt; Zaehneputzen und Katzenwaesche funktionierte mit gesammelten Gartenschlauchwasser aus dem Eimer. Ich habe zum Glueck erst morgen nachmittag einen Termin, so dass ich notfalls zum Duschen ins Schwimmbad fahren kann. Wir gehen nun also schlafen und wuenschen uns ganz doll, dass das Wasser morgen wieder wie gewohnt aus der Leitung kommt. Erschreckend, fuer wie selbstverstaendlich man fliessendes Wasser normalerweise haelt und wie sorglos man es sonst verschwendet…
Wassernotstandsupdate
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Hallo liebe Diane,
vorweihnachtliche Stimmung macht sich in mir breit und der Gedanke an Menschen – egal wie gut ich sie kenne ;-) – wärmt mein Herz zur kalten Jahreszeit.
Absolut schön, dieser informative Block, und es klingt alles zwar nicht einfach (Wassernotstand), dafür aber essentiell.
Du hast bestimmt viel erlebt, aber noch mehr hat sich sicher viel in Dir innen geöffnet.
Und wie frisch Du aussiehst ;-), gegen die üblichen Hektiker mit dem fahlen Großstadt-Teint.
Ich bleib Dir gewogen und werde immer wieder in das Weblog reinschauen.
Schon vorab auch einen lieben Gruß von der Hilde.
Liebe Grüße
Eva
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