Wer in den letzten Tagen meine Twittereintraege verfolgt hat, weiss es schon laengst: ich habe nun auch ein Macbook. Zu sehen, wie Kai sich mit seinem langsam angefreundet hat, zu bewundern, wie schoen es ist und wie einfach es sich bedienen laesst… das war so ueberhaupt nicht mein Ding, ich MUSSTE auch eins haben. Da ich aber auf meinem nicht entwickeln muss, ist meins ein bisschen kleiner, schwarz und unglaublich sexy. Ja, das mag jetzt echt krank klingen, aber ich bin tatsaechlich in mein Macbook verliebt! Und so habe ich meinen letzten Tage hauptsaechlich damit verbracht, Dinge von meinem Toshiba-Laptop herunter zu kopieren und Dinge auf meinem tollen, neuen Macbook zu installieren. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal meine Dokumente, Fotos und Musik ordentlich sortiert, und so kam es, dass ich die meiste Zeit der vergangenen Woche vorm Rechner gehockt habe.
Naja, ein bisschen soziales Leben fand auch statt: am Mittwoch waren Kai und ich mit JJ und Ben beim Pubquiz, wo wir einen 50 Dollar Getraenkegutschein abgesahnt haben. Das Gemeine ist, dass dieser Gutschein nur bis zum folgenden Dienstag gueltig ist, damit man nicht zur naechsten Pubquizrunde kommt und dabei frei saeuft. Also mussten wir am Wochenende nochmal hin, und zwar zwischen Abendessen in einem tollen neuen libanesischen Restaurant und dem Simpsons-Movie. Ich wollte den Film eigentlich gar nicht sehen, aber ich wurde einfach ueberstimmt. Und er war auch wirklich nicht so toll, er hatte zwar einige witzige Stellen, aber man kann durchaus warten, bis er auf Video rauskommt… Nach dem Film waren wir noch auf einen Cocktail im Matterhorn, das erneut wieder irgendwelche Preise als beste Bar Neuseelands abgesahnt hat. Gestern dann haben Kai und ich im Laufe des Tages (zwischen all der Computerarbeit) einen Geocache eingeschoben und abends waren wir bei Ben und JJ zum mexikanischen Dinner eingeladen. Anschliessend haben wir noch ein Tabu-aehnliches Spiel gespielt und uns durch diverse Raetsel bei Mindtrap gekaempft. Bens und JJs Nachbarn haben auch eine Katze, die regelmaessig bei den beiden vorbei schaut (wie wir auch, ich werde bald ueber Sophie und Rosie berichten), wobei Mimi allerdings kein echtes Katzengesicht hat. Wenn man das arme, total ueberzuechtete Ding zum ersten mal sieht, erschreckt man sich richtig. Das tat mir so leid, dass ich sie erstmal ausgiebig mit ihrer Katzenbuerste gebuerstet habe. Irgendwie hat sie keine Nase und ihre eigentlich huebschen Augen sind total vom Fell zugewuchert… Scheint ihr aber nichts auszumachen, sie benimmt sich trotzdem wie eine normale Katze… Und schwupps war das Wochenende auch schon wieder vorbei – ich finde, das geht immer viel zu schnell, ein Wochenende sollte aus mindestens drei Tagen bestehen.
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