Ich habe zum ersten mal seit wir in Neuseeland leben ein komplettes Wochenende durchgearbeitet. Nach der zweitaegigen Frauenkonferenz Fraitag/Samstag konnte ich mich leider nicht ausruhen, sondern musste gleich am Sonntagmorgen wieder frueh raus. Naja, was heisst musste… ich haette schon die Moeglichkeit gehabt, nein zu sagen, aber fuer das zweitaegige Treffen am Sonntag und Montag waren Vertreter der drei sich ausschliesslich im Bereich der Tertiary Education tummelnden Gewerkschaften zusammen gekommen, um einen moeglichen Zusammenschluss zu diskutieren. Die Gespraeche sind bereits so weit voran geschritten, dass die Mitglieder aller drei Gewerkschaften bald darueber Abstimmen werden, ob wir ab 1. Januar 2008 als eine einzige Gewerkschaft operieren. Da solche Gespraeche natuerlich aus Mitarbeiterperspektive sehr wichtig sind, insbesondere zur Sicherung der vorhandenen Arbeitsplaetze, durfte ich teilnehmen und die Gedanken, die wir bei unserer letzten TIASA-Mitarbeiterversammlung gesammelt hatten, vortragen. Wir haben uns auf einen Namen geeinigt (sie Titel dieses Blogeintrags) und viele weitere Dinge besprochen, die viel zu interessant waren, um den Sonntag daheim im Bett zu verbringen. Zum Ausgleich bin ich dann gestern erst nach Mittag im Buero aufgelaufen (nachdem ich mit Kai fruehstuecken war) und auch heute habe ich es eher ruhig angehen lassen. Zusaetzlich bekommen ich einen zusaetzlichen Tag Urlaub. Das ist auch mal wieder ein kleiner Unterschied zur Arbeit in Deutschland – hier erwartet niemand dass ich mir meine Wochenende ehrenamtlich um die Ohren schlage. Erschrecken fand ich allerdings, wie muede mich das durcharbeiten gemacht hat. Frueher habe ich das wirklich lockerer weggesteckt… ;-)
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