Gestern haben meine Kolleginnen und Kollegin von ASTE mit mir einen Christmas Pudding geteilt. Das ist keinesweg, wie man vielleicht vermuten koennte, das was wir landlaeufig unter Pudding kennen, sondern eher ein dunkler, sehr zuckrig suesser und etwas wabbeliger Kuchen. Gegessen wir das ganze mit Brandybutter, was aber auch keine echte Butter ist, sondern mehr wie eine dickfluessige Glasur aussieht. Da sie ihre Weihnachtstradition so nett mir mir geteilt haben, habe ich heute im Gegenzug einen echten deutschen Christstollen (naja, er ist schon in NZ hergestellt, allerdings nach einem deutschen Rezept von der Schweizer Baeckerei, von daher zaehlt er als echt) mitgebracht. Irgendwie habe ich Christstollen ein bisschen anders in Erinnerung, aber trotzdem war er sehr lecker und alle waren begeistert, was die German Christmas Tradition so zu bieten hat. Es ist sogar noch ein Stueckchen uebrig geblieben, dass ich Doesjka anbieten konnte, die mit Colenso als Ueberraschungsbesuch heute bei mir im Buero aufgetaucht ist.
Hoch lebe die deutsche Weihnacht! ;-)
DAS muss ich unbedingt kommentieren … ;-) … also, wenn der Christmas Pudding in NZ auch nur annähernd so schmeckt, wie der in UK, dann kann der Favorit eigentlich ganz klar und eindeutig nur der deutsche Christstollen sein. Es gibt wirklich seeeehr wenig, was ich an Deutschland vermissen würde (z.B. die Autobahn, aber das Thema hatten wir ja bereits *g*), aber der Christstollen gehört DEFINITIV dazu.
Gut zu wissen, dass es wenigstens ein paar Schweizer gibt, die einen notfalls damit versorgen können. ;-)
In diesem Sinne … frohe Adventszeit Euch allen.
Olli
Man kann so einen Stollen auch selber backen – schmeckt noch viel besser!
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