Das Filmfestival ist zu Ende und zum Abschluss haben Cathy und ich uns noch eine kraeftige Portion Kitschromanzennaivitaet gegeben – wir haben “Die weisse Massai” geschaut. Unsere Maenner konnten wir natuerlich nicht ueberzeugen mitzukommen, also haben wir es uns zu zweit bei einem endlich mal wieder deutschsprachigen Film (mit englischen Untertiteln) im tollen Embassy-Kino gemuetlich gemacht. An dieser Stelle muss ich sogar zugeben, dass ich tatsaechlich das Buch zu dieser Geschichte gelesen habe, allerdings habe ich eine gute Entschuldigung dafuer: es war das einzige deutsche nicht-hochintellektuelle Buch, das die Wellingtoner Buecherei waehrend meiner Windpockenleidenszeit hatte. Und es ist doch klar, dass ich so schwer krank leichtverdauliche deutsche Unterhaltung lesen moechte, oder? ;-) Der Film war ok, halt ebenso leichte Unterhaltung wie das Buch. Viele Dinge, die im Buch dargestellt waren, blieben unerwaehnt oder zumindest unerklaert, aber jede Szene mehr haette den zeitlichen Rahmen gespreng. Ich bereue nicht, dafuer Geld ausgegeben zu haben und fand den Abend als Ganzes (inklusive After-Kino-Kaeffchen) richtig schoen.
Die weisse Massai
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Köni, ich bin stolz auf Dich, dass Du standhaft geblieben bist. Dieser Film und auch die Romanvorlage sind m.E. echt üble Machwerke *g*
Wenn man sich auch noch vor Augen hält, dass die Frau da ihr wahres Leben beschreibt, kann man eigentlich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. So einen Mist durch den Kauf einer Kinokarte oder des Buches auch noch zu finanzieren, finde ich unverzeihlich.
Zum Glück ist Eva gerade im Urlaub … die hat das nämlich auch im Schrank stehen. Da hätt’s sonst Schläge für mich gesetzt. ;-)
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