Warum Arbeiten Spass macht!

by Kai on 03/02/2006

Kennt hier jemand das Buch “Joel on Software”? Ich weiss, dass zumindest Andrea es gelesen hat :). Ganz einfach: es ist von einem Typen, der ein Blog ueber Softwareentwicklung hat (www.joelonsoftware.com) und in 2000 seine eigene Firma gestartet hat.

In einem der Beitraege im Buch erzaehlt er davon, wie er sein Unternehmen fuehrt. Kernpunkt war, dass er versucht eine Umgebung zu schaffen die allen Leuten in erster Linie Spass macht und in der er genauso selbst gerne als Mitarbeiter arbeiten wuerde. Sein Credo ist, dass ein solches Unternehmen automatisch Erfolg haben muss, weil es gute und begeisterte Mitarbeiter anzieht. Das Unternehmen hat Erfolg und sehr guten Ruf.

Als ich hier ankam sind mir verschiedene Dinge aufgefallen, die Joel in seinem Buch erwaehnt. Atmosphaere stimmt, Umgebung stimmt, Technikausstattung stimmt und Spielkram stimmt. Man muss sich hier einfach wohlfuehlen, man haelt sich allein im Office gerne auf, weil’s nett ist. Und wir machen dazu noch guten Umsatz und gute Gewinne! Als ich Bruce gestern mal fragte, ob er das Buch kenne sagte er nein, aber – und das ist schon erstaunlich – er sagte, dass er versucht hat ne Umgebung zu schaffen, in der er gerne selbst Mitarbeiter waere. Merkt Ihr was – das System funktioniert!

Inge König February 3, 2006 at 12:00 am

Hallo Kai, da siehst du mal, dass es eben nicht nur an den theoretischen Informationen festzumachen ist…. Ich behaupte mal, entweder man hats oder man hats eben nicht. Und dieser junge Mann ?? hats eben kapiert. Toll für Dich …. macht weiter so. Gruß von Deiner Mum.

Kai February 5, 2006 at 12:00 am

Mum, er ist aus Deiner Sicht ein junger Mann und wird demnächst 30! ;)

Horst Sieger February 5, 2006 at 12:00 am

Schön das du dich wohl fühlst dann macht das arbeiten Spaß und brinkt Erfolg. weiter so .

Fabian Girod February 7, 2006 at 12:00 am

ich kann sogar noch hinzufügen, dass nicht nur kleine unternehmen zu motivieren wissen. ich habe mit der National Bank genau solche erfahrungen ebenfalls gemacht. motivation ist nunmal der "psychologische" aktiva in einer unternehmensbilanz. vielleicht liegt die missachtung dieses VERMÖGENS auch einfach in der tatsache begründet, dass in neuseeland weniger kurzsichtig ausgebildete bwl-er ohne persönliche bindung ein unternehmen führen (macht spass das als Volkswirt zu sagen :-) )

Comments on this entry are closed.

Previous post:

Next post: