Hurra, wir haben Post bekommen! Naja, nicht wirklich an uns direkt gerichtet, aber immerhin haben wir heute morgen etwas in unserem Briefkasten gefunden. Und zwar einen Brief vom City Council, dass am 14. Dezember bei uns vor der Haustür eine besondere Aufführung von King Kong stattfindet und wir doch bitte Verständnis dafür haben sollen, dass die Straßen um uns herum gesperrt werden. Ein roter Teppich wird rund um den Block verlegt und alle Schauspieler und sonstigen Macher des Films werden hier sein.
Da King Kong in und um Wellington gedreht und bearbeitet wurde, ist der Film hier Zurzeit sehr angesagt; im Hafen liegt noch ein altes Boot, das für einige Szenen gebraucht wurde und überall hängen Werbefahnen, die auf die Sondervorstellung am 14. hinweisen. Ich denke, wir werden uns den Film dann wohl auch ansehen, obwohl wir das eigentlich nicht vorhatten. Zuerst werden wir uns aber “Narnia: The lion, the witch and the wardrobe” (ich glaube, bei Euch heißt es “Die Legenden von Narnia”) ansehen. Schade, dass Kai so doll unter Jetleg leidet, ich hätte schon heute Lust, ins Kino zu gehen. Heute begann unser Tag mit einem Besuch bei unserer Bank. Wir haben schon das erste Geld hier unten, nach den restlichen Überweisungsbeträgen wird bereits bankintern gefahndet und eine Art EC-Karte haben wir auch. Dieses Eftpost-Verfahren gleicht dem deutschen Verfahren mit PIN-Eingabe an der Kasse, kostet allerdings pro Transaktion eine Gebühr von 0,20 Kiwi-Dollarn. Da das Benutzen der Geldautomaten auch kostenpflichtig ist, kann man sich sein Geld quasi während eines Einkaufs bar auszahlen lassen. Das funktioniert so: Man geht in den Bodyshop (hier als Beispiel, weil ich es dort ausprobiert habe), sucht seine Ware aus (Aloe Vera Creme) und geht an die Kasse. Dort sagt man, dass man gern 10 Dollar ausgezahlt bekommen möchte, man bekommt also 10 Dollar zusätzlich vom Konto abgebucht und erhält sein Bargeld. Spektakulär, oder?
Das finde ich ja cool; wird bestimmt ein tolles Spektakel.
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